vorgestellt: daniel ableev

Im Gespräch mit Daniel Ableev. Von Martin Holz

Es knackt in der Leitung, es rauscht, die Datenkabel sind tot und Daniel Ableev – ich verstehe ihn kaum. Irgendwie gelingt es: und wir treffen ein verknistertes Zusatzabkommen, eine Vereinbarung, nämlich ja die: das Gespräch in einen Briefkasten zu verlagern, und in dieser Reuse fangen wir nun Antworten, fischen wir Fragen:

MH Wenn Hände, wenn sie versuchen zu berühren, aber immer nur bei sich selber landen, wohin verhandlangern sie sich dann? Anders gesagt: Was kann Sprache, wenn Sprache nicht mehr kann?

DA Als „Vertreter“ von psychiatrisch relevantem, klinisch-psychopathischem „Skeptizismus“ bin ich der „Ansicht“, dass „Sprache“ „gar“ nichts „kann“. Das heißt konkret, „dass“ sie gar nichts kann, wenn sie nicht mehr kann, zumal sie auch schon nichts konnte, als sie noch „konnte“ (bzw„.“ nichtkonnte). Das „Können“ „der Sprache“ ist eine sehr „irre Angelegenheit“, aber eigentlich nicht viel irrer als „Hände“. Ob diese „sich“ selbst gegenseitig berühren oder das „(jeweils)“ Andere, ist zweitrangig. Als Vertreter von psychopathisch relevantem, klinisch-plasmatischem Skeptizismus ist aber natürlich die Grundsatzfrage zu stellen, was „verhandlangern“ ist, oder was „Als Vertreter von psychopathisch relevantem, klinisch-plasmatischem Skeptizismus ist aber natürlich die Grundsatzfrage zu stellen, was“ ist, oder was „Ob diese „sich“ selbst gegenseitig berühren oder das „(jeweils)“ Andere, ist zweitrangig. Als Vertreter von psychopathisch relevantem, klinisch-plasmatischem Skeptizismus ist aber natürlich die Grundsatzfrage zu stellen, was „verhandlangern“ ist bzw. was „Als Vertreter von psychopathisch relevantem, klinisch-plasmatischem“ ist, oder was „MH Leger ausgedrückt: wenn Hände, wenn sie versuchen zu berühren, aber immer nur bei sich selber landen, wohin verhandlangern sie sich dann? Anders gesagt: „Was kann Sprache, wenn Sprache nicht mehr kann?“ ist […]

MH Eine ziemlich ausgefuchste Antwort. Heidegger meinte, Sprache sei das Haus des Seins. Aber wenn Sprache nun gar nichts kann, in welchem Garnichts von diesem Haus wohnt sie, wohnt deine Sprache dann? Welches Zimmer also bezieht das Schreiben, das du schreibst, oder ist es obdachlos, verschlagen und gar nicht weiter Sprache? Eine Sprache vielleicht, die keine Sprache mehr sein will? Bist du vielleicht ein Ausreißer?

DA Ich komporen, ohne Ahnung von Noten und Musiktheorie zu haben, was angesichts von insgesamt iacht Jahren Musikunterricht (Kavier und Geekkarre) eine meisterliche Anti-Leistung ist („tralalatroll“). Ich stelle schritt, ohne besonders viel an Schriftstellerei internalisiert zu haben („Unbele senior“). Ich zaichne und male, ohne mich mit Bildender Kunst über „Allgemeinplätze“ hinaus auszukennen („picasSOS“) – und ich philosOPhiere, wobei ich nicht viel mehr als „Ich weiß, dass ich nichts weiß“ weiß. Ernüchterndes Fazit: Ich bin hohlköpfige 3132 Jahre alt und viel mehr Idiot als Savant – und der Stress, der mich beim Gedanken überkommt, gegen den selbstverschuldeten Nuttenklotz Untermündigkeit anzugehen, zwingt mich, nicht zuletzt auch mittels RASPUTINS PRISMENFRAKTALS, dazu, nach einer Alternative („Voll nativ, Alter!“) zu suchen. Das Einzige, was mich rettet, ist die Seltsamkeit. Dazu gehört zum Beispiel auch, dass ich mich der Bedeutung oder Nichtbedeutung der Sprachmaschine widersetze, indem ich ihr einen höchst provisorischen Charakter zuSPRECHE. Ob nun Sprache oder Erkenntnis oder Flötenfut – es gilt die TOTALE EPISTEMOLOGISCHE REKURSION AD ABSTRUSUM ET INFINITUM (ab’kürzt: DASLAB).

"die liquiden straßen von sautopien"

„die liquiden straßen von sautopien“

MH Fehlende Kenntnisse oder mangelnde Belesenheit stellen meines Erachtens keinen Malus dar. Vielmehr liegen darin Möglichkeiten einer unbezüglichen oder unbelasteten Expedition. Gefahren bestehen eher in den Antworten oder – wie du sagst – Rettungsversuchen, die daraufhin unternommen werden. Insofern frage ich mich, ob die TOTALE EPISTEMOLOGISCHE REKURSION eine Art blinde Reaktion oder Immunantwort darstellt. Welche Schreibhaltung folgt darauf oder ist wiederum Haltungslosigkeit die Folge – ein Quelltext ohne definierte Auszeichnungssprache? Welche Schleichpfade führen durch dein Dickicht?

DA Ich habe soeben zum xten Mal „Speichelpfade“ verstanden. Das könnte der Schlüssel zum Absoluten Erfolg sein. Aber zurück zu meinen Komplexen: Ich bin ausgesprochen ungebildet. Fangen wir damit an, dass ich eine Schande für alle Russen bin, denn ich habe von den großen Autoren des Weltkanons lediglich Pupskinds Ohnehin (nicht zu Ende) gelesen, ein paar Chekow-Geschichten, aber wirklich nur ein paar, Googles No’s – und aus dem zwanzigsten Jahrhundert Jerofees Puschki und einige Absurdismata von Ch. Und, ach ja, etwas Kinderliteratur des wunderbaren Oj Ster. Wenn ich mich nicht irre, wars das. Am peinlichsten ist es, etwa einem russophilen Deutschen gegenüberzutreten, der nicht nur alle Russenklassiker im Blut trägt, sondern womöglich auch abseits wunderbar bewandert ist. Ich kenne einen Türken, der in Ankara mit Majawskij, Grij und Lentow aufgewachsen ist, Doskij zu seinen absoluten Kultschätzen zählt und mich wahrscheinlich sehr darum beneidet, dass ich in der Lage bin, die genannten Autoren im Original zu lesen. Was nicht mal stimmt, denn mein Russisch ist im Zellsterben begriffen.

Doch natürlich hören meine Versäumnisse bei der russischen Literatur nicht auf – das ist nur die fiese Spitze des Eisbergs, mit dem ich – Shitsteller aller Zeiten – kollidieren werde, wenn ich nicht … Am schlimmsten ist der wirklich böse, teilweise einfach irreparable Schaden, den ich meiner Entwicklung zugefügt habe, als ich während meines Komparatistikstudiums so extrem wenig las, dass ich mich trotz eines guten Magisterabschlusses einfach nicht (Vergleichender) Literaturwissenschaftler nennen darf – eher schimpfen. Was andererseits auch ganz gut ist, denn Wissenschaftler will ich eigentlich gar nicht sein. Selbst von meinen Lieblingsautoren wie Bett oder Burr kenn ich bei weitem nicht alles, sondern nur ein paar, zugegeben wichtige und beeindruckende Werke.
Was tun? Der Kunstdruck wächst, die Kanonpflichten hämmern mir das ohnehin schon zerschissene Hirn kräftig durch, raspeln, verhaspeln … Eine Möglichkeit, die ich auslote, ist das gute alte Not-zu-Tugend-Spiel, mit dem ich etwas zu vertraut bin – ich erkläre mich kurzerschwanz zu einem Gesamtkunstwerk und gebe mit meiner kühnen Unterbildung und der Tatsache an, dass ich auf keinem einzigen Wissensgebiet Expertenstatus beanspruchen darf. So, wie es den „Perfect Stranger“ gibt, sollte es den „Vollkommenen Amateur“ als feststehenden Ausdruck geben. Ich spüre, wie ich immer mehr in diese nicht unsympathische Rolle – Gott der Dilettanten und Dilettonkel – hineinwachse. Und hier noch „einige“ weitere Bildungsdefizite: Ich habe absolut keine Ahnung von Geschichte, Politik, Geographie. Ich habe keinerlei Vorstellung davon, ob der Bosporus liegt, ich kenne zwar die Hauptstadt von Burkina Faso, aber dafür ist mir Rudi Dutschke kein Begriff. Ich habe ein erstaunlich geringes Verständnis für zeitgeschichtliche Zusammenhänge. Ich habe so gut wie keine Ahnung von Medizins, Mathemantik, Philosaphir. Psychologisch gesehen dürfte das daran liegen, dass ich seit Jahren „auf den richtigen Genblick“ warte – was bzw. wann auch immer das sein mag. Das ist natürlich Schwachsinn, aber leider bin ich ja eben diesem Schwachsinn – wohl meine einzige echte Stärke – arg zugetan. Der richtige Genblick wird niemals kommen – man muss Genblicke halt in eigeninitiierter Prachtwut bei den Scheißhörnern packen und sie zurechtfleischen, bis es fleischer nicht mehr geht.

Mit der TOTALEN EPISTEMOLOGISCHEN REKURSION versuche ich übrigens zum Ausdruck zu bringen, dass ich TOTALER SCHWACHSINN bin.

MH TOTALST SCHWACHSINNIG AMÜSANT. Wenn du von nichts eine Ahnung hast, was ahnst du dann? Totaler Schwachsinn überall? Wohin führt dich neben deinen Schwachsinnen deine Spürnase? Und weßhalb sprichst und schreibst du, wenn alles, was du sprichst und schreibst, ein Schrotthaufen ist? Was könnte dich in Prachtwut versetzen und wo erkennst du, worin, dass es fleischer nicht mehr geht?

DA Ich war kurz davor, mich ganz auf die Phonetik, Semantik und Synamik von ZerstoSSen darmähnlicher Winde zu konzentrieren, sprich: gänzlich aufzugehen im Zerstoßen darmähnlicher Winde, mit den zu zerstoßenden Winden zu spielen, sie zu umheischen und in ihnen darmähnlich zu baumeln usw. Doch dann folgte ich dem Wirklich, oder wenigstens dessen Schatten, und Folgendes kommt dabei heraus: Ich suche (könnte sein) die ultimative Verbindung zwischen Güte und Seltsamkeit (wahrscheinlich). Ich will alles Seltsame akkumulieren (vielleicht), um dann mittels Ausschlussprinzip sagen zu können: Jenes, was hier nicht angesammelt vorliegt, ist Güte, Herzlichkeit, Liebe, mitmenschliche Wärme, Nichtzynismus, Nichtsarkasmus, Nichtkomplexus, Nichtschlimmnuss. Vielleicht DAS ist mein ganz geheimer LABenssinn?

DAS LAB

„DAS LAB“

MH Ein Junge verfängt sich in seiner Reuse und nennt sie […]. Was denkst du darüber und könnte das Gegenstand einer Seltsamkeitsstudie werden? Wie sähe die aus und welche bisherigen Untersuchungen hast du unternommen?

DA Zunächst einmal ist die Frage zu beantworten, was eine Reuse überhaupt ist. Gibt es dieses Wort? Wenn ja, gibt es dieses Wort im Deutschen? Falls ja, gibt es denn diese Vokabel überhaupt? Was bedeutet es? Wenn man diese Fragen bejahwen kann, dann kann man hingehen und sagen: Gott, nenn ich diese Reuse halt „Eu-Maq“. Was war ursprünglich Eu-Maqs Be(de)uteschema? Der Junge hängt also in der eigentlich nicht für ihn bestimmten Reuse fest, und statt herauszukommen zu versuchen, nennt er sie bloß „Scheiß Geringverdiener an die Macht!“, oder „Paradeiser Atrichie“, und findet es grundsätzlich immer beeindruckend, eine Situation komplett zu transzendieren, aus einem gegebenen Problem- bzw. Existenzfeld quasi seitlich herauszutreten und eine völlig neue Parapriorität zu etablieren. Das Konzept des Verfangens bzw. Verfangenseins wird also kurzerschwanz ersetzt durch das Konzept des Benennens bzw. Benanntwerdens – genialer Move, wenn du mich fragst. Zahlreiche Seltsamkeitszooms könnten an dieser Stelle für Hurore sorgen, aber das ist vielleicht ein Promotionsthema … Jedenfalls wäre ich für diese Konstellation zu haben/sein.

MH Sprache als kontingentes Ding. Ein Ding, dass man sich – wie jedes übrige Ding – erfindet und einen Dreck heißen könnte. Damit treibt man dann Erforschungen. Erzähl mir mehr davon – dem Feld deiner Erforschung, und auf welche Expeditionen du dich dabei begibst. Männerrunden oder Bücher? Wo ist der Move des Moves – das Draußen, der Feldversuch, die Handgreiflichkeit? Nur in der Sprache? Wo ist der Körper deiner Sprache?

DA Natürlich säße/läge ich einem Wirrtum abu/umbu, wenn ich versuchte, auf deine Frage nach dem (Text-)Körperlichen mit einer hypergraphischen (im Gegensatz zur orthographischen) Bearbeitung des Wortes „Seltsamkeit“ (wird zu: „Sesamkauz“) zu antworten. Also meide ich den Wirrtum und suche meine körpereigenen Fuchslöcher nach dem Wahrheitsserum ab … Hervorlugen tut aus dem Loch: Grab des Kröerps, nämlich die Worthülse. Mit jedem Buchstaben, den wir sprechen, lesen, schreiben, kommt es zur Abtötunt von Organen. Jedes phoneM wird zum ekzeM, 1 Mem mehr heißt 1 Gen weniger. Selbstverständlich ist diese lingosomatische Theorie nichts weiter als ein erneuter Versuch des Spekulativ-Überhöhenden …

Frage: „Wo bist du?“ Antwort: „?“. Frage: „Was ist dein Wort/Sinn/Hirn?“ Antwort: „?“. Während Fragen in der Sprache existieren, liegen die Antworten tief in unseren Körpern. Bestimmte Fragen erfordern Antworten, die aus dem Tränensack ent- bzw. abstehen, andere Antworten können nur im Hodensack gebildet werden (vgl. „Testikelrochade“), wiederum andere nur im Wanzenpusserl.

Ein jedes Wort, ob deutsch, russisch, französisch oder lateinisch, verfügt über einen Penis, auch „Krisenherd“, „Kriegsknueppel“ oder „Subungual-Noema“ genannt. Jeder Tisch hat einen (kleinen) Penis, jeder Ruckzuck, jede Kündigung. Jedes Parlament, jeder Denkauromat, jeder Pizdoletik. Jede Luchsfrau, jede Zahl, jeder Bumseat. Jeder Chip hat einen Penis, jede Männerrunde, jedes Duck, jeder Dreck. Jede Sprache, jedes Latüchte, jeder Körper, jeder Kniff, jeder Move, jedes heißen. Jedes kontingentes, jedes Du, jede Expedition. Jedes Wort, jeder Satz, jede Fut hat einen Penis. Unter Penis verstehen wir dabei dasjenige Logon, welches, offensichtlicher Evolutionsmetaphorik zum Trotz, keineswegs zur Entwicklung der Sprache, zum Wachstum des Vokabulars, zur natürlichen linguistischen Selektion, zur Modernisierung und Anpassung dient. Jeder Penis hat einen Penis – und das ist, trotz offensiechlichter Selbstbezüglichkeitsmetawer?ik, nicht talarq gemeint. DAS ist das Geheimnis unseres LABes.1

Nachtrag zur vorigen Frage: Die Reuse beginnt, ungeachtet der Gefangenschaft des Jungen, Namen zu suchen, für sich, den Jungen, die Unabsichtlichkeit seiner Gefangenschaft. Denn: REUSE WILL HEISSEN.

†

„angriff der spiegelnden großhirnrinden“

MH Wenn ich dich frage, würdest du es mir zeigen, DE IN HERZEN , … würdest du? – würdest du deinen Finger darauf legen: auf die furchtbare stelle, die, die dein Leben verändert und deine geheimen Winkel erschaffen hat, die REUSE WILL HEISSEN? Wann frage ich zudem – wann hat es dir die Sprache verschlagen, sie verwandelt in einen Schrottplatz, der Jungen fischt und ihre Zungen?

DA ME IN HERZEN – ein Teil davon sitzt gewiss am rechten Fleck – aber ein anderer könnte im Gehirn zu finden seil. Dass ich seil statt seib geschrieben haben, könnte auf dieses kleine Hrnhrz zurückzuführen seiq.Fragst nach der furchtbaren Stelle, von deren Frucht ich gekostet haben muss. Könnte nicht diese Stelle in dem Wahnsinn namens sIch zu finden seif? ’s zieht mich dahin zu sagen, dass das Menschliche Bewusstsein, welches Schattenkrieger-Drohnen aussenden kann und wird, um sich selbst zu beschatten und zu verpetzen, jene Furchtbarkeit darstellt, auf die du anspielst.
Manchmal glaube ich, dass die Lösung des größten Geheimnisses darin bestehen muss, von dem Geheimnis abzulenken, sich zu streuen, Laminat, in der totalen Zerfahrenheit zu kriechen wie ein Elender – bis das Geheimnis verödet ist. Selbstverständlich ist das, was ich gerade schreibe, ein solches Ablenkungsmanöver …

Wenn jetzt der Eindruck entstanden ist, dass ich die gewünschte Beantwortung der Frage meide, dass ich dir keine rechte oder ehrliche Antwort geben will auf deine ehrliche Frage, dann ist das ganz bestimmt nicht der Fall. Ich würde sehr gerne, aber ich glaube, dass ich einfach nur (noch) nicht imstande bin dazu.

Ich verstehe s° wenig.

ständig kaputtgehende hardware, insbesondere festplatten, als running geck

Anmerkungen
Beitragsbild: Daniel Ableev
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[SIeCh]

Über Daniel Ableev
1981 geb. in Nowosibirsk

Studierte Komparatistik, Anglistik, Amerikanistik und Jura; lebt als freier Seltsamkeitsforscher in Koblenz und Bonn, schreibt für „Legacy“ und komponiert für „Freuynde + Gaesdte“. Mitherausgeber von „Die Novelle – Zeitschrift für Experimentelles„. Ausgezeichnet mit dem „Kaas & Kappes“-Theaterpreis 2011 für „D’Arquette“ und „Irseer Pegasus“ für «Über die Selectronik».

Veröffentlichungen
„Sansabienne„; in: „Jahrbuch der Lyrik“. S. Fischer, 2009.
„Alu“; Autumnus Verlag, 2011.
„Wahnsinniggi“; Autumnus Verlag, 2012.
„The Secret of the House of Cough„; auf: www.dreampeople.org.
Mitarbeit an Jeff VanderMeers Wonderbook: „The Illustrated Guide to Creating Imaginative Fiction“
u. a.

Links
www.wunderticker.com
www.dienovelle.blogspot.de

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